Traditionelle Thai-Massage
Die traditionelle Thai-Massage ist eine alte Heilmethode, die Akupressur und Yoga-Elemente kombiniert, ähnlich wie die japanische Shiatsu-Massage. Sie harmonisiert den Körper, den Geist und die Seele und bietet somit die Möglichkeit zur Selbstheilung.
Traditionelle Thai-Massage-Techniken
Der Erfolg der Thai-Massagen liegt in der ganzheitlichen Behandlungsmethode. Das grundlegende Prinzip besteht darin, den Fluss der Lebensenergie in den energetischen Leitbahnen des Körpers (Meridianen), die die Energie zu den einzelnen Organen transportieren, positiv zu beeinflussen. Wenn die Meridiane geschwächt oder nicht ausgeglichen sind, fließt die Energie nicht richtig, was zur Schwächung und Schädigung der entsprechenden Organe führt. Durch die Stimulation von Akupressurpunkten (energetische Zentren) und die Wirkung auf die Meridiane werden Blockaden entfernt, die den Energiefluss behindern. Der Körper wird harmonisiert und der Heilungsprozess beginnt.
Im Gegensatz zur klassischen rekonditionierenden Massage, die auf das Kneten des Weichgewebes abzielt, kombinieren thailändische Masseurinnen mit ihren Fingern, Handflächen, Unterarmen, Ellbogen, Knien und Füßen Akupressur mit Streckung, wodurch Muskeln, Gelenke, Sehnen und Füße entspannt werden, die Wirbelsäule gestreckt wird und eine allgemeine körperliche sowie psychische Entspannung des Klienten erreicht wird.
Hauptwirkungen der Thai-Massage:
- Linderung von Verspannungen und Schmerzen (Rücken, Kopf – Migräne, Muskulatur oder Gelenke),
- Steigerung der Beweglichkeit, Flexibilität und der Gelenkbeweglichkeit,
- Verbesserung des Blutkreislaufs und des Lymphgefäßsystems,
- Unterstützung der Muskelregeneration,
- Stressabbau,
- Entfernung von Toxinen aus dem Körper,
- Stärkung des Immunsystems,
- Harmonisierung und Stärkung des Nervensystems,
- Allgemeine Steigerung des Wohlbefindens und der Vitalität.
Aufgrund der vielen Dehnübungen wird die Thai-Massage auch als „angewandtes Hatha-Yoga“ oder „Yoga für Faule“ bezeichnet. Der Begriff, der die Kunst der Thai-Massage am besten beschreibt, ist „Yoga-Massage“. Obwohl eine Thai-Massage bei gesundheitlichen Problemen schmerzhaft sein kann, hilft sie, diese Probleme zu lindern oder sogar dauerhaft zu beseitigen.
TIPPS:
- Die Intensität der Massage und Dehnung besprechen Sie an der Rezeption und passen diese während der Massage durch Kommunikation mit der Masseurin selbst an.
- Bei besonders verspannten Muskeln kann die Massage schmerzhaft sein.
- Sorgen Sie nach der Massage für eine ausreichende Hydratation. Kräutertee oder Wasser sind an unseren Rezeptionen verfügbar.
- Wir empfehlen, die Massage alle 14 Tage zu wiederholen.
- Für schwangere Frauen bieten wir eine spezielle Schwangerschaftsmassage an, die vom Anfang des 4. bis zum Ende des 8. Schwangerschaftsmonats durchgeführt werden kann. Die Massage für Frauen nach der Entbindung kann ab Ende des 2. Monats nach der Entbindung durchgeführt werden.